Mary Immaculate School

Lio ist nun seit wir hier in Kashikishi sind meist zu Hause bzw im und um unser Haus unterwegs. Wenn Enala, die Tochter von unserer Haushälterin Beatrice, zur Arbeit mit kommt, geniesst er das immer sichtlich. Daher kam der Gedanke auf, ihn halbtags in eine „Nursery“ zu geben, einen lokalen verschulten Kindergarten. Gleichaltrige und ältere Kinder, spielen, rennen, einfach mal etwas anderes.
Gesagt getan, Lio geht nun seit Ende September in die englischsprachige „Mary Immaculate School“. Sie wird wie auch das Spital von Nonnen geleitet und hat einen sehr guten Ruf, auch Enala geht dorthin.
Bei der Einschreibung bekam Lio 2 Schuluniformen. Die eine (blau) jeweils für Montag und Mittwoch, die andere (rot) jeweils für Dienstag und Donnerstag. Freitags kann eigene Kleidung getragen werden, da dann „Sport“ ist, und aktuell keine Sportuniformen an Lager sind.
Nachdem die „Paper-Fee“ von 50 ZMW und die „School-Fee“ von 500 ZMW beglichen waren, musste ich auch noch einen Sack Zement organisieren. Der Zement ist nicht, wie zuerst angenommen, für die Kinder zum Spielen, sondern ein Pflichtanteil jeder Familie um die Mauer um die Schule herum fertig zu stellen.
Zusätzlich mitzubringen hatte er pro Trimester: 1 Packung Farbstifte, 3 Bleistifte, 7 Schulhefte und 3 WC-Papierrollen. Täglich darf ich ihm ein Znüni und ein Getränk mitgeben…
Nach anfänglicher Unzufriedenheit scheint er nun sehr gerne hin zu gehen. Zum Mittagessen und am Nachmittag ist er jedoch weiterhin zu Hause, und diese Zeit geniessen wir alle.



Ein Gedanke zu “Mary Immaculate School”

  1. Das freut mich, dass das jetzt klappt, ist es doch eine schöne, bereichernde Abwechslung für ihn und eine kleine Erleichterung für dich.👍😘

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